Kaffee ohne Koffein, aber mit vollem Geschmack!

Alles, was du über die Entkoffeinierung von Kaffee wissen musst – und warum die CO₂-Methode die beste ist!

Kaffee ohne Koffein? Klingt für manche erstmal widersprüchlich, aber entkoffeinierter Kaffee ist eine großartige Alternative für alle, die den Geschmack und das Aroma von Kaffee lieben, aber auf Koffein verzichten möchten – sei es aus gesundheitlichen Gründen, um abends besser schlafen zu können oder einfach, weil sie koffeinfrei genießen wollen. Doch wie wird eigentlich das Koffein aus den Kaffeebohnen entfernt? Hier gibt es verschiedene Methoden – und nicht alle sind gleich gut.

In diesem Blogbeitrag erklären wir dir die gängigsten Entkoffeinierungsmethoden, welche Vor- und Nachteile sie haben und warum unsere CO₂-Methode die beste Wahl ist, wenn du auf Geschmack und Nachhaltigkeit Wert legst.

 

 

Die gängigsten Entkoffeinierungsmethoden im Überblick

1. Lösungsmittel-Methode (Dichlormethan oder Ethylacetat)
Diese Methode ist eine der ältesten und weit verbreitetsten, wenn es um die Entkoffeinierung von Kaffee geht. Hier wird das Koffein mithilfe von chemischen Lösungsmitteln extrahiert – entweder Dichlormethan oder Ethylacetat.

Wie funktioniert’s? Die Kaffeebohnen werden zunächst in heißem Wasser oder Dampf behandelt, um das Koffein löslich zu machen. Anschließend kommen Lösungsmittel zum Einsatz, die das Koffein binden. Danach wird das Lösungsmittel von den Bohnen entfernt und diese getrocknet.

Vor- und Nachteile: Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie relativ kostengünstig und schnell ist. Der Nachteil liegt jedoch auf der Hand: Chemikalien! Auch wenn die Rückstände streng reguliert sind, hat diese Methode immer den Beigeschmack, dass Chemikalien im Spiel sind – was viele Konsumenten heutzutage eher meiden möchten. Zudem kann das Aroma der Bohnen durch die Lösungsmittel leicht beeinträchtigt werden.

 

2. Schweizer-Wasser-Methode
Die Schweizer-Wasser-Methode ist eine beliebte Alternative, die komplett ohne Chemikalien auskommt. Hier wird auf die natürliche Löslichkeit des Koffeins in Wasser gesetzt.

Wie funktioniert’s? Zunächst werden Kaffeebohnen in heißem Wasser eingeweicht, wodurch das Koffein (zusammen mit vielen Aromastoffen) ins Wasser übergeht. Dieses Wasser wird dann durch spezielle Aktivkohlefilter geleitet, die nur das Koffein herausfiltern. Das Ergebnis ist koffeinfreies Wasser voller Aromen. Dieses Wasser wird dann verwendet, um weitere Kaffeebohnen zu entkoffeinieren, ohne dass dabei die Aromen verloren gehen.

Vor- und Nachteile: Die Schweizer-Wasser-Methode ist komplett chemiefrei, was sie besonders bei umwelt- und gesundheitsbewussten Kaffeetrinkern beliebt macht. Allerdings geht beim ersten Durchgang ein Teil des Aromas verloren, was dazu führen kann, dass der entkoffeinierte Kaffee nicht ganz so intensiv schmeckt wie koffeinhaltiger Kaffee. Außerdem ist dieses Verfahren etwas teurer und aufwändiger.

 

3. CO₂-Methode – Der Goldstandard
Jetzt kommen wir zur CO₂-Methode, mit der unser entkoffeinierter Kaffee hergestellt wird. Diese Methode gilt als eine der besten, wenn es darum geht, Koffein zu entfernen, ohne dabei den Geschmack zu beeinträchtigen.

Wie funktioniert’s? Die Kaffeebohnen werden zuerst gedämpft oder in Wasser eingeweicht, um ihre Poren zu öffnen. Danach wird unter hohem Druck Kohlendioxid (CO₂) in überkritischem Zustand (also einem Zustand, in dem es sowohl die Eigenschaften einer Flüssigkeit als auch eines Gases hat) durch die Bohnen geleitet. Das CO₂ bindet gezielt das Koffein, ohne die Aromastoffe zu beeinträchtigen. Anschließend wird das Koffein aus dem CO₂ entfernt und das Gas wiederverwendet.

Vor- und Nachteile: Die CO₂-Methode hat praktisch keine Nachteile! Sie ist extrem schonend für die Aromen der Bohnen, sodass der entkoffeinierte Kaffee seinen vollen Geschmack behält. Außerdem ist sie umweltfreundlich, da kein chemisches Lösungsmittel verwendet wird und das CO₂ wiederverwendbar ist. Zwar ist dieses Verfahren etwas teurer als die Lösungsmittel-Methode, aber der qualitative Unterschied macht es absolut lohnenswert.

 

Warum die CO₂-Methode die beste Wahl ist
Du fragst dich vielleicht, warum wir auf die CO₂-Methode setzen, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt? Ganz einfach: Für uns steht der Geschmack und die Qualität unseres Kaffees an erster Stelle. Mit der CO₂-Methode sorgen wir dafür, dass unser entkoffeinierter Kaffee genauso aromatisch und vollmundig schmeckt wie sein koffeinhaltiges Pendant. Kein schaler Geschmack, keine Chemikalien – nur purer Kaffeegenuss.

Außerdem ist die CO₂-Methode auch in Sachen Umweltfreundlichkeit kaum zu übertreffen. Da CO₂ ein natürliches Gas ist und mehrfach wiederverwendet wird, ist der ökologische Fußabdruck deutlich geringer als bei anderen Verfahren.

 

 

Fazit: Entkoffeinierter Kaffee muss nicht langweilig schmecken!
Wenn du nach einem entkoffeinierten Kaffee suchst, der wirklich nach Kaffee schmeckt, dann ist unsere Variante, die mit der CO₂-Methode hergestellt wird, genau das Richtige für dich. Die Aromen bleiben erhalten, der Prozess ist natürlich und nachhaltig, und du kannst deinen Kaffee jederzeit ohne schlechtes Gewissen genießen – ob morgens, abends oder zwischendurch.

Probiere es aus und erlebe, wie lecker entkoffeinierter Kaffee sein kann!

Decaf Espresso 

Decaf Kaffee